geist:reich - Der gesellschafts-analytische Psychologie-Podcast

geist:reich - Der gesellschafts-analytische Psychologie-Podcast

der gesellschaftsanalytische Psychologie-Podcast

5 - Wohnen: Wo wir zu Hause sind und sein wollen

Audio herunterladen: MP3 | AAC | OGG | OPUS

In Folge 5 reden Lea und Tine über das Wohnen: Wie verschieden wohnen Menschen eigentlich und was macht das mit uns? Dabei sehen wir uns an, wie sich das Wohnen historisch entwickelt hat, welche Auswirkungen Wohnformen auf das Wohlbefinden haben können und welche gesellschaftlichen Probleme darum herum entstehen. Außerdem sprechen Lea und Tine darüber, wie sie selbst wohnen und warum - und werfen am Ende einen Blick auf mögliche Wohnformen der Zukunft.

Hier könnt ihr uns unterstützen:

Website: https://geistreichpodcast.wordpress.com

Instagram: @geistreich_podcast

Steady/Paypal: Wird zurzeit überarbeitet

Quellen zur Folge:

Wohnformen in Deutschland nach Häufigkeiten:

https://www.destatis.de/DE/Presse/Pressemitteilungen/2020/11/PD20_N073_122.html https://www.capital.de/immobilien/einpersonenhaushalte-so-viele-menschen-leben-allein https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/117722/Mehr-als-730-000-Menschen-leben-in-Deutschland-in-Pflegeeinrichtungen Mossig, I. (2010). Wohnsituation der Studentinnen und Studenten in Bremen. Beiträge zur Wirtschaftsgeographie und Regionalentwicklung.

Mikro-, Meso-,Makroebene: https://de.wikipedia.org/wiki/Netzwerkforschung#Analyseebenen_der_Netzwerkforschung

Historische Entwicklung des Wohnens, Wohnprojekte: Beck, S. (2012). Gemeinschaftliches Wohnen: zwischen gelebter Sozialutopie, pragmatischer alltäglicher Lebensführung und instrumentalisierter Vergemeinschaftung. Widersprüche: Zeitschrift für sozialistische Politik im Bildungs-, Gesundheits-und Sozialbereich, 32(124), 33-53.

Überblick über ältere Forschung und Kritik zum Thema Wohnen & mentale Gesundheit: Wells, N. M., & Moch, A. (2003). Housing and mental health: a review of the evidence and a methodological and conceptual critique. Journal of social issues, 59(3), 475-500.

Nachbarschaftlichkeit & Gemeinschaftsgefühl: Farrell, S. J., Aubry, T., & Coulombe, D. (2004). Neighborhoods and neighbors: Do they contribute to personal well‐being?. Journal of community psychology, 32(1), 9-25. Nasar, J. L., & Julian, D. A. (1995). The psychological sense of community in the neighborhood. Journal of the American Planning Association, 61(2), 178-184.

Wohlbefinden von Kindern & Haushaltsgröße: Grinde, B., & Tambs, K. (2016). Effect of household size on mental problems in children: results from the Norwegian Mother and Child Cohort study. BMC psychology, 4(1), 1-11.

Auswirkungen klassistischer Diskriminierung im Wohnen: Evans, G. W., & Kantrowitz, E. (2002). Socioeconomic Status and Health: The Potential Role of Environmental Risk Exposure. Annual Review of Public Health, 23(1), 303–331. https://doi.org/10.1146/annurev.publhealth.23.112001.112349

Stress und Kontrollierbarkeit: Seligman, M. E. P. (1975). Helplessness: On depression, development and death. San Francisco: W.H. Freeman.

Reportage zum Glasgow-Effekt: https://www.youtube.com/watch?v=r0cJ7CX1lCA

Relokationstrauma: Coffman, T. L. (1981). Relocation and survival of institutionalized aged: A re-examination of the evidence. The Gerontologist, 21(5), 483-500.

Podcastfolge WDR: Wohnformen fürs Alter ausprobieren https://www1.wdr.de/radio/wdr5/sendungen/neugier-genuegt/redezeit-christiane-hastrich-und-barbara-lueg-100.html

Spiegel-Ausgabe, aus der wir einen Artikel zitieren: https://www.spiegel.de/spiegel/print/index-2021-20.html

Lebensgemeinschafts-Plattform: https://www.bring-together.de/de

Recht auf Stadt Bewegungen: https://www.degrowth.info/de/dib/degrowth-in-bewegungen/recht-auf-stadt/ http://www.rechtaufstadt.net


Kommentare


Neuer Kommentar

Durch das Abschicken des Formulars stimmst du zu, dass der Wert unter "Name oder Pseudonym" gespeichert wird und öffentlich angezeigt werden kann. Wir speichern keine IP-Adressen oder andere personenbezogene Daten. Die Nutzung deines echten Namens ist freiwillig.

Über diesen Podcast

geist:reich ist der Podcast für alle, die sich fragen: Wie können wir unsere Gesellschaft so verändern, dass es uns psychisch besser geht? Denn wir sind uns sicher: Die Probleme sind nicht alle nur in deinem Kopf!

Wir sind ein Team von Psycholog:innen, das sich zusammengefunden hat, weil wir eine Begeisterung teilen: Wir möchten unsere Erkenntnisse aus der psychologischen Theorie und Praxis nutzen, um wichtige gesellschaftliche und politische Fragen und ihre Bedeutung für unser Wohlbefinden zu beleuchten. Was machen Armut oder Reichtum mit unserer Psyche? Was würde passieren, wenn wir alle mehr Zeit hätten? Was kann die Psychologie zum Klimaschutz beitragen? Was machen Arbeit und Diskriminierung mit uns? Und geht Beratung und Psychotherapie auch feministisch?

von und mit geist:reich

Abonnieren

Follow us