Die letzten Wochen und Monate haben deutlich gezeigt: Klimawandel ist für uns alle persönlich politisch. Wenn Wirtschaft, Mobilität und Konsum sich nicht schnell und grundlegend verändern, verändert sich unsere Umwelt mehr, als wir uns vorstellen können. Wie kommt es, dass so viele Bescheid wissen, und doch so wenig passiert? Wie viel Verantwortung darf Individuen in die Schuhe geschoben werden und was können persönlich wir tun, um Veränderungen anzustoßen? Mit Gästin und Umweltpsychologin Dr. Laura Loy schauen wir in Folge 6 aus psychologischer Perspektive auf Fragen rund um den Klimawandel.
Riesengroßes Dankeschön an Laura!
P.S.: Svenja sagt in dieser Folge, dass die Auswirkungen des Klimawandels bisher hauptsächlich im Globalen Süden spürbar werden - wir haben diese Folge vor den Flutkatastrophen in West- und Mitteleuropa diesen Sommer aufgenommen… Trotzdem ist es natürlich weiterhin so, dass die Folgen des Klimawandels bisher am meisten die Länder trifft, die am wenigsten dazu beigetragen haben. Mehr dazu hier:
Rebecca Chaplin-Kramer, Richard P. Sharp, Charlotte Weil, Elena M. Bennett, Unai Pascual, Adrian L. Vogl, Katie K. Arkema, Kate A. Brauman, Anne D. Guerry, Nick M. Haddad, Maike Hamann, Perrine Hamel, Justin A. Johnson, Lisa Mandle, Henrique M. Pereira, Stephen Polasky, Mary Ruckelshaus, M. Rebecca Shaw, Jessica M. Silver, Gretchen C. Daily(2019), Global Modeling of Nature’s Contributions to People. Science. DOI: 10.1126/science.aaw3372